INNENSTADTMORGENPROZESS STÄRKT DIE ATTRAKTIVITÄT DER INNENSTADT
Die Innenstadt soll in Zukunft lebendig und vielfältig sein, obwohl sie sich aufgrund unseres geänderten Konsum- und Freizeitverhaltens verändern muss und wird. Unter dieser Vorgabe findet der Prozess „Innenstadtmorgen“ statt. Vertretende der Stadtgesellschaft, des Einzelhandels, der Hochschule, aus Politik und Verwaltung kommen zusammen, um sich mit der Weiterentwicklung zu beschäftigen. Die Innenstadt muss sich „neu erfinden“ und an weiteren Kriterien neben dem Einkaufen und dem Handel ausgerichtet werden. Besonderes Augenmerk liegt auf der Schaffung von gerne auch konsumfreien Grün-, Spiel- und Aufenthaltsflächen.
KAMPF GEGEN LEERSTÄNDE IN DER ÖSTLICHEN INNENSTADT
Zwischen Büchel und Kaiserplatz gibt es seit Jahren Probleme mit Gebäuden, die dringend sanierungsbedürftig sind, was unter anderem zu Leerstand von Wohnungen und Ladenlokalen führt.
Wir haben den Einsatz des „besonderen Städtebaurechts“ initiiert; damit können wir durchsetzen, dass Eigentum eben auch verpflichtet. Dies wird in den kommenden Jahren eine städtebauliche Sanierung und Aufwertung des gesamten Viertels ermöglichen.
NEUES LEBEN AM BÜCHEL
Durch den Abriss des heruntergekommenen Parkhauses am Büchel im Winter 2021/22 haben wir einen lebenswerten neuen Platz zum gemütlichen Verweilen und für Events in der Stadtmitte geschaffen. Im Planungsausschuss haben wir beschlossen, zukünftig eine große Grün- und Freifläche zu erhalten, während die Ränder teilweise bebaut werden sollen. Als Überbrückung wird die Fläche seitdem für Street-Food-Märkte, das Future Lab-Festival, den Christopher Street Day, das Weihnachtsdorf sowie weitere gut besuchte Veranstaltungen genutzt.
AACHENER BÄCHE ANS LICHT HOLEN
In Aachen gibt es zahlreiche Bäche. Leider sieht man sie bislang kaum, weil sie unterirdisch geführt werden. Um das Wasser in der Stadt sichtbarer zu machen, bringen wir die Bäche an die Oberfläche. Los geht es mit der Pau, die entlang der Klappergasse und Rennbahn offen fließen wird. Wegen einer Verzögerung des Förderprogramms wird die Offenlegung nun etwas später 2027 realisiert – also erst in der kommenden Ratsperiode.