Bürgerversicherung - Eine für alle

Zum Thema Bürgerversicherung: "Eine für alle" luden die Aachener GRÜNEN am 10.2.2011 ins Aachener Fenster zur öffentlichen Diskussion.

Zum Thema Bürgerversicherung: "Eine für alle" luden die Aachener GRÜNEN am 10.2.2011 ins Aachener Fenster zur öffentlichen Diskussion.

Als Referenten waren Barbara Steffens, Gesundheitsministerin des Landes NRW, und Christoph Rupprecht, von der AOK Rheinland, geladen. Die Moderation übernahm Dr. Lisa Lassay, Ratsfrau der GRÜNEN.

In der gut besuchten Veranstaltung wurde das aktuelle Gesundheitssystem als nicht zukunftsfähig bewertet. Barbara Steffens dazu: "Wir brauchen ein Finanzierungssystem, das alle Einkommensarten einbezieht." Die GRÜNEN plädieren deshalb seit langem für die Bürgerversicherung. Dort müssten alle Einkünfte zur Zahlung einbezogen werden, wie z.B. Einkünfte aus Mieten oder Zinsen und neben den Arbeitern und Angestellten auch Selbstständige und Beamte. Die Beitragsbemessungsgrenze müsse weiter erhöht werden. Anders als bei einer über Steuermittel finanzierten Krankenversicherung sei die Bürgerversicherung unabhängig von politischen Entscheidungen.

Auch Christoph Rupprecht ist der Auffassung, dass die Bürgerversicherung zu größerer Nachhaltigkeit führt. Er setzte sich für die Aufhebung der Trennung  von ambulanter und stationärer Behandlung ein und möchte die Pflegeberufe aufwerten.

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