Die Stadt Aachen ist am 8. Dezember vom Bundesverkehrsministerium in Berlin für die umfassende Bürgerbeteiligung bei der „Zukunftswerkstatt Frankenberger Viertel“ ausgezeichnet worden.

„Die Auszeichnung zeigt, dass der politische Ansatz von GRÜNEN und SPD, Politik mit den Bürgerinnen und Bürger zu machen, sehr erfolgreich war“ kommentiert die GRÜNE Ratsfrau Elisabeth Paul die Preisvergabe.

Die Bürger sollen mitentscheiden

„Wir haben im Februar 2005 zusammen mit der SPD einen Ratsantrag gestellt, in dem wir die Stadtverwaltung aufgefordert haben, eine Zukunftswerkstatt im Frankenberger Viertel durchzuführen.
 Unser Ziel war es, die Bürgerinnen und Bürger und die Geschäftsleute an der Gestaltung ihres Viertels und der Erarbeitung eines Parkraumkonzeptes zu beteiligen“ beschreibt Elisabeth Paul das Anliegen GRÜNER Politik. „Wir wollten bewusst den intensiven Dialog mit allen Beteiligten. Nur so konnten Konzepte erarbeitet werden, die von möglichst vielen mitgetragen werden.“

Identifikation mit dem Viertel

So ist denn auch der wichtigste Erfolg der Zukunftswerkstatt Frankenberg, dass es gelungen ist, die Oppenhoff- und Viktoriaallee von parkenden Autos zu befreien.  Bis zu einer endgültigen Neugestaltung, an der die im Viertel beteiligten Arbeitsgruppen weiterarbeiten, ist nun als Zwischennutzung ein Grünstreifen mit Spazierweg und Bänken entstanden. Einmal im Jahr veranstalten die Bürgerinnen und Bürger des Viertels dort das Alleenfest, das sich großer Beliebtheit erfreut und einen Beitrag dazu leistet, die ohnehin hohe Lebensqualität des Viertels und die Identifikation der Bürgerinnen und Bürger mit dem Viertel noch zu steigern.