Fünf Jahre nach Kyrill: 70.000 neue Bäume gepflanzt

Wenn wir weiterhin eine nachhaltige und kontinuierliche Forstwirtschaft betreiben wird unser großer Aachener Wald ökologisch stetig aufgewertet und leistet einen hohen Beitrag zur Luft- und Lebensqualität und zur Naherholung.

Vor fünf Jahren, am 18. / 19. Januar 2007, fegte der Sturm Kyrill mit Böen von bis zu 225 km/h über Europa. Innerhalb dieser zwei Tage sind in Aachen doppelt so viele Bäume umgefallen, wie normalerweise in einem Jahr gefällt werden. Neben vielen Einzelbäumen waren auch ganze Flächen betroffen, insgesamt rund 15 Hektar.

Sabine Göddenhenrich, Vorsitzende des Umweltausschusses:

„Um diesen Verlust auszugleichen haben die Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter unseres Forstamtes noch im gleichen Jahr 70.000 neue Bäume gepflanzt. Dabei wurden Baumsorten ausgesucht, die wesentlich besser mit Stürmen und längerer Trockenheit zurechtkommen. Unser "Aachener" Wald hat mit diesem neu wachsenden Mischwald eine deutliche ökologische Aufwertung erfahren. In diesem Jahr ist die Pflanzung von weiteren 22.000 Bäumen und Hecken geplant. Es werden 19.000 Buchen gepflanzt sowie eine kleinere Anzahl von Wildkirsche, Roterle und Weißtanne und weitere Heckensträucher.“

Wenn wir weiterhin eine nachhaltige und kontinuierliche Forstwirtschaft betreiben wird unser großer Aachener Wald ökologisch stetig aufgewertet und leistet einen hohen Beitrag zur Luft- und Lebensqualität und zur Naherholung.

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