GroKo-Watch: Gefahrenstellen im Radwegenetz identifizieren und beseitigen ist alles andere als "kuscheln"

Grüner Ratsantrag zur Sicherheitsprüfung des Radewegenetztes scheitert an fehlenden Stellen und am Geld.

Im Mobilitätsausschuss am 19.01.2017 https://ratsinfo.aachen.de/ri/vo020.asp?VOLFDNR=15894 stand der GRÜNE Ratsantrag "Gefahrenstellen im Radwegenetz identifizieren und beseitigen" auf der Tagesordnung. Nach dem tödlichen Unfall an der Schanz war für uns eine Prüfung des gesamtes Radwegenetzes in der Stadt auf Gefahrenstellen unabdingbar.

Im Ausschuss warf man uns "Kuschelkurs mit den Radfahrern" vor, statt sachlich über die derzeitigen Schwachpunkte zu diskutieren oder einen Prüfaustrag an die Verwaltung zu geben. Gerade nach den jüngsten Vorfällen kann doch die Sicherheit auf Aachens Straßen nicht an einem personellen Engpass in der Verwaltung scheitern. Ökonomie statt Sicherheit, mit diesem Argument wurde unser Antrag abgelehnt.

"Es geht uns nicht um einen Kuschelkurs, sondern darum die Verkehrssituation für alle sicherer zu machen", so unser verkehrspolitischer Sprecher Wilfried Fischer.

Die Sitzungsvorlage und das entsprechende Protokoll zu diesem Tagesordnungspunkt findet ihr hier.

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