Die grüne Fraktion im Rat beantragt, daß die Stadt Aachen den Klimaschutz weiter aktiv voranzubringt: der stadteigene Fuhrpark soll noch umweltfreundlicher werden. Im Antrag von Fraktionssprecher Roland Jahn und Dr. Thomas Griese heißt es u.a.:

Die Stadtverwaltung wird beauftragt, bei künftigen Neuanschaffungen von PKW nur noch solche anzuschaffen, die entweder

- den Grenzwert von 120 g/km CO2  nicht überschreiten, oder

- mit Biokraftstoffen, insbesondere Bioethanol betrieben werden können, oder

- mit Erdgas betrieben werden können. Die städtischen Gesellschaften werden aufgefordert, ebenso zu verfahren. 

Zur Begründung heißt es weiter: Die Stadt Aachen wirbt öffentlichkeitswirksam für den Klimaschutz und die Senkung der Feinstaubbelastung der Innenstadt. Die Stadt bittet Bürgerinnen und Bürger, Unternehmen, Vereine, Verbände und andere Behörden in geeigneter Weise, sich dem o.g. Vorgehen anzuschließen. Schon seit einiger Zeit werden bei Neuanschaffung von Dieselfahrzeuge durch die Stadt und die ASEAG nur noch Fahrzeuge mit Russfilter angeschafft. Angesichts der Notwendigkeit, CO2 -Emissionen zu reduzieren und damit einen Beitrag zum Klimaschutz zu leisten, ist es ein Gebot umweltpolitischer Vernunft, im Falle der Neuanschaffung von Dienst-PKW nur Fahrzeuge mit einem möglichst geringen CO2- Ausstoß anzuschaffen.  Mittlerweile stehen in allen Fahrzeugkategorien Fahrzeuge zur Verfügung, die den Grenzwert von 120 g CO2 pro km unterschreiten oder durch die Art des Treibstoffes weit unterhalb dieses Grenzwertes bleiben.