GRÜNE wollen Fußgängerzone rund um Büchel

Das gesamte Viertel solll dadurch attraktiver gemacht, eine durchgehende Flaniermeile vom Kaiserplatz bis zum Dom soll geschaffen werden.

Durchgehende Fußgängerzonen könnten das Viertel rund um Büchel (oben), Buchkremerstr (Mitte) bis hinunter zum Elisenbrunnen (unten, Ursulinerstr) deutlich attraktiver machen. GRÜNE fordern in Ratsantrag Lückenschluss des Fußgängerzonennetzes.

Viertel attraktivieren, durchgängige Flaniermeile schaffen

In einem Ratsantrag fordern die Aachener GRÜNEN, die Lücken des Fußgängerzonen-Netzes in Aachens Innenstadt endlich zu schließen. Insbesondere der Bereich rund um den Büchel könne so aufgewertet werden.

Neben dem Büchel selbst beträfe die Ausweisung als Fußgängerzone die Mefferdatis-, Nikolaus- und Buchkremerstraße sowie die Kleinköln- und Minoritenstraße (siehe farbige Markierungen im Plan).

Der Anschluss an die Fußgängerzone der Adalbertstraße bis zum Aquis Plaza würde dafür sorgen, dass Flanierende vom Kaiserplatz bequem und „an einem Stück“ bis ins historische Zentrum unterwegs sein können. Dafür ist insbesondere die Umwidmung der unteren Ursulinerstraße (von der Peterstraße bis zum Beginn Elisengarten) ein kleines, aber wichtiges Teilstück.

„Die Idee, das Büchel-Umfeld aufzuwerten und die Verbindung zwischen Adalbertstraße und historischem Kern durch Fußgängerzonen herzustellen, steht so schon im Innenstadtkonzept 2002, das seinerzeit vom Rat verabschiedet wurde“, so Wilfried Fischer, mobilitätspolitischer Sprecher der Aachener GRÜNEN. „Aachens Innenstadt würde damit nicht nur für Touristen und Gäste, sondern auch für die Bürgerinnen und Bürger dieser Stadt deutlich attraktiver.“

» Zum Artikel der Aachener Zeitung und Aachener Nachrichten vom 6. April 2018
» Zum Ratsantrag „Fußgängerzonen – Lücke in der Altstadt schließen“

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