Markthalle im alten Umspannwerk Minoritenstraße

GRÜNE sehen im alten Umspannwerk den richtigen Platz für eine Markthalle.

„Die Halle ist ein einzigartiger Glücksfall für die Stadt – ein Schatz, den man nur heben muss“, sind sich Sebastian Breuer (l.) und Michael Rau einig.

Der Wunsch nach einer Markthalle in der Aachener Innenstadt ist schon einige Jahre alt. Aus GRÜNER Sicht bietet sich der Standort Minoritenstraße dafür an, um für die Aachener*innen und Besucher*innen eine neue Attraktion zu schaffen.

Die Lage und das Gebäude, welches in städtischem Besitz ist, bieten sich an: Durch die neue Markthalle wird dieser Teil der Innenstadt für Besucher wieder interessanter. „Eine solche Belebung hätte der Bereich nötig“, so Sebastian Breuer, wohnungspolitischer Sprecher der GRÜNEN Ratsfraktion.

Sein Kollege Michael Rau, planungspolitischer Sprecher, ergänzt: „Seit vielen Jahren besteht der dringliche Wunsch der Aachener Bevölkerung nach einer ständigen Markthalle im Innenstadtbereich. Sie wurde mehrfach thematisiert bei Architektenwettbewerben zu Großprojekten in der Innenstadt, jedoch nie realisiert. Das Ambiente kann sich sehen lassen und passt gut in die Planungen zum Altstadtquartier.“

In einem Ratsantrag beauftragen die GRÜNEN nun die Verwaltung, aktiv zu werden und im ersten Quartal 2019 dem Planungs- und Liegenschaftsausschuss ein erstes Konzept zu einer Markthalle im alten Umspannwerk Minoritenstraße vorzulegen. Dringend mitgedacht werden sollen auch die Möglichkeiten für eine Ersatzturnhalle in der Innenstadt, denn derzeit befindet sich eine solche im alten Umspannwerk.

»Zum Ratsantrag als PDF

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