Nutzung von Baustellenabsperrungen für Stadtmarketing

In einem Ratsantrag vom 27. September 2013 hat die Fraktion der GRÜNEN beantragt, Baustellenabsperrungen verstärkt als Werbeflächen für das Stadtmarketing zu nutzen.

In einem Ratsantrag vom 27. September 2013 hat die Fraktion der GRÜNEN beantragt, bestehende und zukünftige Baustellenabsperrungen verstärkt als Werbe- und Informationsflächen für das Stadtmarketing zu nutzen.

„Insbesondere mit Blick auf das bevorstehende Karlsjahr 2014 und den damit verbundenen Veranstaltungen sowie der Eröffnung des Centre Charlemagne sollten wir die vorhandenen Absperrungen an den Baustellen der Stadt nutzen, um in breiter Öffentlichkeit Eigenwerbung zu betreiben“, erläutert Ratsmitglied Hermann Josef Pilgram die dahinter stehende Idee. Dies sei eine hervorragende Möglichkeit, um Bürgerinnen und Bürger, aber auch die zahlreichen Touristen und Besucher der Stadt über Events und Ereignisse zu informieren.

„Diese Idee sollte zügig aufgegriffen und umgesetzt werden, damit die Maßnahme wirklich noch für 2014 werbewirksam greifen kann“, so Pilgram. Insbesondere die auffällige und großflächige Baustelle am Marienturm des Rathauses fiele ins Auge und böte eine ideale Fläche für die Karlsjahr-Werbung.

Da innerstädtische Baumaßnahmen nach wie vor zahlreich sind und absehbar auch bleiben werden, schlägt man mit den geplanten Werbemaßnahmen gleich mehrere Fliegen mit einer Klappe: Zum einen erreicht man eine große Öffentlichkeit mit Informationen und Marketingmaßnahmen, zum anderen besetzt man die – notwendigen, aber zugegebenermaßen oft lästigen – Baustellen mit einer positiven Nutzung, indem man sie als „Hingucker“ und Infoflächen gestaltet.

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