Suermondt Viertel - Kleine Maßnahmen mit möglichst großer Wirkung

Unser Ziel ist es, die Wohn- und Aufenthaltsqualität im gesamten Viertel, auch vor dem Hintergrund des geplanten Baus der Kaiserplatzgalerie, zu stärken.

50.000 Euro pro Jahr, für den einen sehr viel Geld, für städtebauliche Veränderungen sicherlich eher ein kleiner Betrag. Aber trotzdem ein Betrag, mit dem sich was verändern lässt. Oftmals sind es die ganz kleinen Veränderungen, deren Wirkung dann doch größer sind als erwartet. Im konkreten Fall sollen die Wirkungen im Suermondt- Gasborn-Viertel erzielt werden.

Michael Rau, planungspolitischer Sprecher der GRÜNEN:

"Unser Ziel ist es, die Wohn- und Aufenthaltsqualität im gesamten Viertel, auch vor dem Hintergrund des geplanten Baus der Kaiserplatzgalerie, zu stärken. Der Harscampplatz stellt das Entrée zum Suermondtviertel dar. Er ist der Schnittpunkt unterschiedlicher Wegebeziehungen. Es ist daher wichtig die Ein- und Übersichtlichkeit des Platzes deutlich zu verbessern.“

Erreicht werden soll dies – so die aktuellen Planungen – durch das Aufstellen von neuen Bänken und Straßenleuchten sowie der Inszenierung der markanten Plantanen durch Bodenstrahler. Die Querungsmöglichkeiten über die Gottfried-, Beeck-, Lothringer- und Richardstraße für Fußgänger sollen durch Aufpflasterung erheblich verbessert werden. Auch der Grünbereich an der Einmündung Harscamp-/Gottfriedstraße, der durch die Außengastronomie des Café Schalom belebt wird, soll aufgewertet werden. Geplant sind eine Sanierung des Baumbeetes und die Installation einer Rundbank. Neue Bäume werden gepflanzt.

Michael Rau:

„Dies sind nur einige der Maßnahmen, die aktuell im Suermondt - und Gasbornviertel geplant sind. Da die Finanzierungsliste der Stadt Aachen zur Städtebauförderung bis einschließlich 2013 ausgefüllt ist, bestehen Optionen für neue Projekte frühestens erst wieder ab 2014. Der Planungsausschuss hat deswegen am 25.03.2010 die Verwaltung beauftragt, ein Sofortmaßnahmenprogramm für dieses Gebiet zu entwickeln. 50.000 Euro pro Jahr sollen aus dem städtischen Haushalt bis einschließlich 2013 bereitgestellt werden, um mit kurzfristigen Maßnahmen städtebauliche Mängel zu beheben.“


In erster Priorität sollen die Plätze entlang der Suermondt-Gasborn-Promenade aufgewertet werden. Bereits Ende 2011 wird mit dem nächsten Planungsschritt, der Entwicklung des Bildungsquartiers, begonnen.

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