Wie sicher ist Afghanistan?

Kann man Menschen nach Afghanistan abschieben? Die Frage nach der Sicherheit in diesem Land wird viel diskutiert. Erik Marquardt war vor Ort und berichtet über seine Erfahrungen am Donnerstag, 11. Mai 2017, 19 Uhr in der KHG Pontstr. 74-76

Fotovortrag von Erik Marquardt
Donnerstag, 11. Mai, 19 Uhr in der KHG, Pontstr. 74-76

In den letzten Monaten wurde viel über Afghanistan diskutiert. "Kann man Menschen dorthin abschieben?", fragten sich viele Menschen. Für die Bundesregierung scheint die Lage klar zu sein: Afghanistan ist sicher genug. Doch vor Ort waren nur die wenigsten Menschen.

Erik Marquardt ist oft auf die Fluchtroute über den Balkan gereist und hat dort als Fotograf die Situation eindrücklich festgehalten. Anfang 2017 war er in Afghanistan und hat dort die Sicherheitslage und die Situation der Geflüchteten dokumentiert. Außerdem war er nach der Schließung der Balkanroute unter anderem in Serbien, wo viele Geflüchtete durch die Grenzschließungen durch die europäischen Regierungen festsitzen.

In seinem Fotovortrag schildert er Eindrücke, Erlebnisse und Probleme in Afghanistan und auf der Fluchtroute. Wie sieht es in Afghanistan aus? Welche Perspektive haben die Menschen in diesem zerrütteten Land? Ist das Land sicher und was bedeutet Sicherheit überhaupt? Was bewegt die Menschen dort zur Flucht und wie ist die Situation auf der Fluchtroute?

Im Anschluss an den Vortrag ist genügend Raum zur Diskussion.

Zur Person:
Erik Marquardt ist Fotograf, Fotojournalist und Politiker bei Bündnis 90/Die Grünen. Er war von 2011 bis 2013 im Vorstand des „freien zusammenschlusses von studentInnenschaften“ (fzs). Bis November 2015 war er Bundessprecher der Grünen Jugend. Seit November 2015 ist er Mitglied im Parteirat von Bündnis 90/Die Grünen. Seine Fotos und Videos von der Fluchtroute wurden unter anderem bei Spiegel Online, Arte und im Tagesspiegel veröffentlicht.

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