Zielfeldkarte der Stadt um Klimaschutz erweitern

Am 19. Juni 2019 hat der Rat der Stadt Aachen den Klimanotstand erklärt. Politik und Verwaltung verpflichten sich damit, der Eindämmung der Klimakrise höchste Aufmerksamkeit zu widmen.

Am 19. Juni 2019 hat der Rat der Stadt Aachen den Klimanotstand erklärt. Politik und Verwaltung verpflichten sich damit, der Eindämmung der Klimakrise höchste Aufmerksamkeit zu widmen. Die Aachener GRÜNEN wollen deshalb das Thema Klimaschutz ganz prominent dort verankern, wo die Stadt ihre Entwicklungsziele grundsätzlich festgeschrieben hat: In der so genannten „Zielfeldkarte", die am Anfang des Haushaltsplans steht.

In dieser Zielfeldkarte formuliert die Stadt die Ziele, die sie grundsätzlich verfolgt. Bislang sind das vier „Zielfelder": 

• Bürger und Wirtschaft: Attraktivität als Wohn- und Wirtschaftsstandort stärken

• Haushalt/Finanzen: finanzielle Handlungsspielräume erhalten

• Prozesse: Geschäftsprozesse zukunftsorientiert und effektiv gestalten

• Mitarbeiter: Arbeitsbedingungen und Perspektiven für Beschäftigte angemessen gestalten

 

Angesichts der Bedeutung, die das Thema „Schutz und Erhalt der natürlichen Lebensgrundlagen/ Klimaschutz" aktuell und in Zukunft für die Stadt hat, ist es nur konsequent, die Zielfeldkarte jetzt um diesen Themenbereich zu erweitern. Ein entsprechender Ratsantrag der GRÜNEN Fraktion wird in der kommenden Ratssitzung am 11.12. eingebracht. Möglicherweise kann dann die Zielfeldkarte noch in den Haushalt 2020 Eingang finden, der aktuell beraten und Anfang 2020 beschlossen wird.

 

 

 

 

 

 

 

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