Integratives Transformationskonzept Rothe Erde

Eine ganzheitliche Betrachtung soll dafür sorgen, dass wichtige soziale und soziokulturelle Belange im Umbauprozess des Quartiers Rothe Erde berücksichtigt werden

Ratsantrag 21 /2023

Die Fraktionen von GRÜNEN, CDU, SPD, Zukunft, FDP und LINKE beantragen, im Rat der Stadt Aachen folgenden Beschluss zu fassen:

Die Verwaltung wird beauftragt, einen Verfahrensvorschlag für eine ganzheitliche und integrierte Betrachtung der Transformation des Industrie-, Gewerbe-, und Wohnquartiers Rothe Erde zu erstellen, der an die Entwicklung des Continental-Geländes anknüpft.
Hierbei sollten u.a. sozialfachliche und (sozio-)kulturelle Aspekte Berücksichtigung finden.
Das Transformationskonzept soll die Vielzahl an Planvorhaben integriert betrachten und inhaltlich vernetzen.

 

Begründung

Das Industriequartier Rothe Erde ist ein großer Transformationsraum, der nur durch ein ganzheitliches Konzept sozial und nachhaltig entwickelt werden kann. Dafür ist es nicht ausreichend, den Prozess über einzelne Bebauungspläne, besonderes Planungsrecht und VEPs zu steuern – gerade auch im Übergang zu den stützenswerten Wohngebieten Hüttenstrasse, Zeppelinstrasse etc. ist beispielsweise eine sozialfachliche Betrachtung unerlässlich.
 

Dabei sind die Entwicklung des Continental-Geländes und die hierzu angestellten Vorbereitenden Untersuchungen von besonderer Bedeutung. Durch die vorgesehene Betrachtung darf die Entwicklung des genannten Bereichs und die Schaffung von Arbeitsplätzen nicht verzögert werden.

 

Carsten Schaadt
Fraktionssprecher Grüne
Iris Lürken
Fraktionsvorsitzende CDU
Michael Servos
Fraktionsvorsitzender SPD
Jörg Bogoczek
Fraktionssprecher DIE Zukunft
Wilhelm Helg
Fraktionsvorsitzender FDP
Leo Deumens
Fraktionsvorsitzender DIE LINKE

 

 

 

 

 

 

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