„Wir brauchen eine Diskurskultur, in der wir uns gegenseitig zuhören“

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Online-Vortrag der Heinrich Böll Stiftung NRW in Kooperation mit Internationaler Karlspreis, Stadt Aachen

© Kristoffer Schwetje Photography

Die Veranstaltung findet im Rahmen des Karlspreis-Begleitprogramms statt

Shai Hoffmann geht mit Jouanna Hassoun an Schulen, um über den Krieg zu sprechen. Ein deutscher Jude und eine Deutsch-Palästinen­serin, denen gelingt, was im Großen immer weniger gelingt: das Miteinander-Reden und -Zuhören. Das Trialog-Format ist ein multi­perspektivisches Gespräch zwischen Jouanna Hassoun, Shai Hoffmann und den Jugendli­chen über den Nahostkonflikt. Seit dem 7. Oktober 2023 engagieren sich Jouanna Hassoun und Shai Hoffmann deutschland­weit, um mit Schülerinnen und Schülern über ihre Emotionen im Kontext des Krieges zu sprechen. Sie wollen den jungen Men­schen zuhören, ihre Aussagen aufgreifen und Raum für ihre Gefühle schaffen; sie geben Hinweise und haben Materialien erstellt, da­mit an Schulen eine Diskurskultur gelingen kann.

Shai Hoffmann ist Moderator des Podcast „Über Israel und Palästina sprechen“ und initiierte das gleichnamige Tiny House, um auf öffentlichen Plätzen Räume zu schaffen, um mit Menschen in den Dialog über den Nahostkonflikt zu kommen. Am 15. April spricht Shai Hoffmann über seine Arbeit.

 

Zur Anmeldung; die Zoom-Zugangsdaten werden rechtzeitig zugesendet.

Veranstalter: Heinrich Böll Stiftung NRW in Kooperation mit Internationaler Karlspreis, Stadt Aachen

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